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Gemeinsam stark in der Immobilienbranche: Warum jeder Immobilienverwalter Mitglied eines Fachverbandes sein sollte

Als führender Versicherungsmakler im Bereich der Immobilienwirtschaft wissen wir um die Bedeutung einer starken Gemeinschaft für Immobilienverwalter und Hausverwalter. In diesem Blogartikel möchten wir die Vorteile einer Mitgliedschaft in einem Verband speziell für Immobilienverwalter verdeutlichen. Eine solche Mitgliedschaft bietet zahlreiche Vorteile und Mehrwerte, die für Immobilienverwalter von großer Bedeutung sind.

1. Wissen und Expertise:

Mitglieder eines Immobilienverbandes profitieren von einem umfangreichen Netzwerk von branchenerfahrenen Fachexperten und Kollegen. Verbandsmitglieder haben Zugang zu Weiterbildungsangeboten, Schulungen und Seminaren, die ihre Fachkenntnisse erweitern und auf dem neuesten Stand halten. Durch den Austausch mit Experten und Gleichgesinnten können Immobilienverwalter von deren Erfahrungen und Best Practices profitieren.

2. Interessenvertretung:

Immobilienverbände setzen sich aktiv für die Interessen ihrer Mitglieder ein und vertreten diese gegenüber staatlichen Stellen und anderen Verbänden. Durch eine Mitgliedschaft haben Immobilienverwalter die Möglichkeit, ihre Stimme in politischen Diskussionen einzubringen und bei der Gestaltung von Rahmenbedingungen für die Immobilienverwaltung mitzuwirken. Verbandsmitglieder können sicher sein, dass ihre Anliegen gehört und berücksichtigt werden.

3. Aktuelle Informationen und Trends:

Immobilienverbände stellen ihren Mitgliedern regelmäßig Informationen zu aktuellen Entwicklungen, Gesetzesänderungen und Trends im Bereich der Immobilienverwaltung zur Verfügung. Durch diese Updates bleiben Immobilienverwalter stets informiert und können ihre Dienstleistungen an die Bedürfnisse der Immobilienbranche anpassen. Verbandsmitglieder erhalten Unterstützung bei der Umsetzung von gesetzlichen Anforderungen und bleiben dadurch wettbewerbsfähig und dem Mitbewerber immer einen Schritt voraus.

4. Qualitätssicherung und Vertrauensbildung:

Eine Mitgliedschaft in einem Immobilienverband bietet dem Hausverwalter eine wirksame Möglichkeit, die Qualität seiner Dienstleistungen zu sichern und das Vertrauen seiner Kunden zu stärken. Durch die Mitgliedschaft zeigt der Verwalter sein Engagement für hohe Standards in der Immobilienverwaltung und signalisiert Professionalität. Immobilienverbände setzen oft Zertifizierungsprogramme ein, um eine Qualitätsprüfung ihrer Mitglieder sicherzustellen. Diese Zertifizierungen bieten den Eigentümern eine Garantie für fachliche Kompetenz und Seriosität.

Darüber hinaus bieten Immobilienverbände oft Ressourcen und Unterstützung bei der Einhaltung von branchenspezifischen Best Practices und ethischen Standards. Mitglieder haben Zugang zu Leitfäden, Musterdokumenten und Schulungsmaterialien, die ihnen helfen, ihre Arbeit effizienter und transparenter zu gestalten. Dadurch können die Immobilienverwalter das Vertrauen ihrer Kunden stärken und ihre Reputation als zuverlässiger Immobilienverwalter weiter ausbauen.

5. Rechtsberatung

Ein weiterer bedeutender Vorteil, den viele Immobilienverbände bieten, ist eine kostenfreie Rechtsberatung. Gerade im Bereich der Immobilienverwaltung können komplexe Rechtsfragen auftreten, die eine fundierte Expertise erfordern. Als Mitglied können Sie häufig auf eine Rechtsberatung zurückgreifen und sich so bei rechtlichen Fragen und Herausforderungen unterstützen lassen. Fachanwälte stehen den Mitgliedern für eine professionelle Beratung zur Verfügung und dies ist ein Mehrwert, der die Mitgliedschaft im Verband noch attraktiver macht.

Die genannten Vorteile einer Mitgliedschaft in einem Immobilienverband gelten generell für die meisten, wie zum Beispiel auch für den VDIV Deutschland, den Bundesfachverband der Immobilienverwalter (BVI), den Immobilienverband Deutschland (IVD), Haus & Grund e.V., Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. und andere regionale Verbände wie den VDIV Rheinland-Pfalz oder den Verband der Immobilienverwalter Hessen. Durch eine Mitgliedschaft in einem dieser Verbände profitieren Immobilienverwalter von einem starken Netzwerk, Expertenwissen, aktuelle Weiterbildungsangebote und einer aktiven Interessenvertretung. Es lohnt sich daher, die verschiedenen Möglichkeiten sorgfältig zu prüfen und den Verband auszuwählen, der am besten zu den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen passt.

Egal, für welchen Verband Sie sich entscheiden, eine Mitgliedschaft bietet zweifelsfrei zahlreiche Vorteile für Ihren beruflichen Erfolg.

Fazit

Die Mitgliedschaft in einem Immobilienverband, wie zum Beispiel dem Verband der Immobilienverwalter (VDIV), bietet Immobilienverwaltern zahlreiche Vorteile und Mehrwerte. Neben dem Zugang zu einem breiten Netzwerk von Experten und Kollegen, werden Immobilienverwalter auch bei ihrer Interessenvertretung unterstützt. Aktuelle Informationen und Trends halten sie auf dem Laufenden und ermöglichen eine Anpassung an sich verändernde Anforderungen. Durch Qualitätssicherung und Vertrauensbildung schaffen Immobilienverwalterverbände eine Grundlage für langfristigen Erfolg und Kundenbindung.

Wir als Versicherungsmakler im Bereich der Immobilienwirtschaft möchten unseren Partner, den VDIV, dabei unterstützen, neue Mitglieder zu gewinnen. Eine Mitgliedschaft in einem Immobilienverband bietet Immobilienverwaltern eine wertvolle Unterstützung, mit der sie ihre Professionalität stärken und ihre Dienstleistungen kontinuierlich verbessern können. Werden auch Sie Mitglied in einem Immobilienverband und profitieren Sie von den zahlreichen Vorteilen, die eine solche Mitgliedschaft mit sich bringt. Nutzen Sie die Chance, sich mit anderen Fachleuten auszutauschen, Ihr Wissen zu erweitern und Ihre Interessen zu vertreten.

Der VDIV ist dabei ein besonders renommierter Verband, der einen großen Mehrwert bietet. Seine langjährige Erfahrung, Expertise und starke Positionierung machen ihn zur optimalen Wahl für Immobilien- und Hausverwalter. Werden Sie Teil dieses führenden Immobilienverbands und profitieren Sie von den exklusiven Angeboten, branchenspezifischen Informationen und der Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Immobilienverwaltung mitzuwirken.

Nutzen Sie die Unterstützung und Ressourcen des VDIV, um Ihre Dienstleistungen zu optimieren, Ihre Qualität zu sichern und das Vertrauen Ihrer Kunden zu stärken. Eine Mitgliedschaft im VDIV ist ein klares Zeichen Ihres Engagements für Exzellenz und Professionalität in der Immobilienverwaltung.

Schließen Sie sich dem VDIV an und werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft von Immobilienverwaltern, die gemeinsam die Zukunft der Branche gestalten. Seien Sie informiert, vernetzt und erfolgreich – mit dem VDIV an Ihrer Seite.

Wir sind Kooperationspartner einiger Immobilienverbände und können Ihnen folgenden Benefit bieten: Werden Sie als Klöber-Kunde Mitglied beim VDIV Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland und sparen Sie sich dadurch die Anmeldegebühr von 250,- €


Professionelle Netzwerke: Immobilienverbände in Deutschland:

BID – Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland: Zusammenarbeit von BFW, GdW, IVD, VDIV, vdp und ZIA.

BFW – Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen: Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft

BVI – Bundesfachverband der Immobilienverwalter e.V.: Verband für den professionellen Immobilienverwalter

GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen: größter deutscher Branchendachverband – vertritt bundesweit sowie auf europäischer Ebene rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche und privatwirtschaftliche Wohnungsunternehmen

Haus & Grund Deutschland – Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V.: Vertreter der privaten Immobilienwirtschaft mit 
insgesamt 22 Landesverbänden

IVD – Immobilienverband Deutschland: Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen: Berufsorganisation und Interessenvertretung der Beratungs- und Dienstleistungsberufe in der Immobilienwirtschaft

VDIV – Verband der Immobilienverwalter Deutschland e. V. (vormals DDIV – Dachverband Deutscher Immobilienverwalter e. V.): Berufsverband der treuhänderisch tätigen Immobilienverwalter in Deutschland

ZIA – Zentraler Immobilienausschuss: vertritt sämtliche Interessen der Immobilienwirtschaft entlang der Wertschöpfungskette

FAQ


  • Wer darf Immobilienverwalter werden?
    Den Beruf des Immobilien- oder Hausverwalters kann rein theoretisch jeder ausüben. Voraussetzung ist eine Gewerbeerlaubnis, regelmäßige Weiterbildungen (20 Stunden in drei Jahren), Zuverlässigkeit und geordnete Vermögensverhältnisse. Diese beiden letzten Punkte werden von den örtlichen IHKs geprüft. Eine erforderliche Zuverlässigkeit liegt nicht vor, wenn der Antragssteller z.B. wegen Diebstahl, Unterschlagung, Erpressung, Betruges oder einer Insolvenzstrafrat verurteilt wurde. Ungeordnete Vermögensverhältnisse liegen vor, wenn über das Vermögen des Antragsstellers das Insolvenzverfahren eröffnet wurde oder er in das vom Insolvenzgericht/Vollstreckungsgericht zu führende Verzeichnis eingetragen ist.
  • Welche Pflichten hat ein Verwalter?

    Grundsätzlich ist der Hausverwalter dafür verantwortlich, die Immobilie oder die Wohnanlage im Interesse der Eigentümer oder der Eigentümergemeinschaft zu verwalten und zu bewirtschaften. Zu den allgemeinen Pflichten eines Hausverwalters können unter anderem folgende Aufgaben gehören:
    1. Instandhaltung und Instandsetzung: Der Hausverwalter muss dafür sorgen, dass die Immobilie in einem ordnungsgemäßen Zustand ist und bleibt. Regelmäßige Wartungsarbeiten und notwendige Reparaturen müssen organisiert und überwacht werden.
    2. Mieterbetreuung: Bei Mietobjekten übernimmt der Hausverwalter die Betreuung der Mieter, was die Bearbeitung von Mietanfragen, die Koordination von Besichtigungen, die Erstellung von Mietverträgen, die Entgegennahme von Kündigungen und die Abwicklung von Mieterwechseln einschließen kann.
    3. Betriebskostenabrechnung: Erstellung von jährlichen Nebenkostenabrechnungen für die Mieter sowie die korrekte Verteilung der Kosten nach geltendem Recht oder individuellen Vereinbarungen.
    4. Finanzverwaltung: Der Hausverwalter führt die Buchhaltung für die Immobilie, verwaltet die Hauskasse, zahlt Rechnungen, mahnt ausstehende Zahlungen an und erstellt Wirtschaftspläne und Jahresabrechnungen.
    5. Eigentümerversammlungen: Organisation, Einladung und Protokollierung von Eigentümerversammlungen sowie Umsetzung der dort gefassten Beschlüsse.
    6. Rechtliche Vertretung: Der Hausverwalter vertritt die Eigentümergemeinschaft in rechtlichen Angelegenheiten, die die Gemeinschaft betreffen, und arbeitet bei Bedarf mit Rechtsanwälten zusammen.
    7. Sicherstellung der Hausordnung: Durchsetzung der Hausordnung und Schlichtung bei Konflikten zwischen den Bewohnern.
    8. Koordination von Dienstleistern: Beauftragung und Überwachung von Hausmeistern, Reinigungsfirmen, Gartenpflegediensten und anderen Dienstleistern.
    9. Einhaltung rechtlicher Vorschriften: Der Hausverwalter muss sicherstellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen, wie beispielsweise Brandschutzverordnungen und Energieeinsparverordnungen, eingehalten werden.
    10. Berichterstattung und Information: Regelmäßige Information der Eigentümer über wichtige Vorgänge und Entwicklungen bezüglich der Immobilie.

Die konkreten Pflichten eines Hausverwalters sind im Verwaltervertrag festgehalten und können je nach Objekt und Verwaltungsform variieren. In Wohnungseigentümergemein-schaften werden die Aufgaben oft durch das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) und im Verwaltervertrag weiter konkretisiert.


  • Benötigt ein Verwalter regelmäßige Weiterbildung?
    
Seit 2020 müssen Immobilienverwalter 20 Stunden Weiterbildung innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren absolvieren.

  • Besteht eine Versicherungspflicht?
    Ja, Hausverwalter sind gesetzlich verpflichtet, eine Vermögensschadenhaftpflicht- sowie eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen.

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Dieses Unternehmen wird von der Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte betreut und beraten.